Experimental Medical Physics
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Christoph Schmelzer Preis 2012

14.02.2013

Am 17. Januar 2013 erhielten Kathrin Frey und Christopher Kurz den Christoph-Schmelzer-Preis 2012. Sie wurden damit für ihre herausragenden Diplom- bzw. Masterarbeiten auf dem Gebiet der Tumortherapie mit Ionenstrahlen geehrt. Jedes Jahr wird diese Auszeichnung bei der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH vom Verein zur Förderung der Tumortherapie mit schweren Ionen e.V. verliehen.

Kathrin Frey hat eine neue Möglichkeit gefunden, um zu berechnen, wie Positronen-Emitter theoretisch nach einer Bestrahlung im Körper des Patienten verteilt sind. Vergleicht man die Werte mit Ergebnissen einer PET-Messung nach der Bestrahlung, kann die Behandlung optimiert werden. Ihre Masterarbeit reichte Frey an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ein.  Kathrin Frey ist inzwischen Doktorandin am Lehrstuhl für Experimentelle Physik - Medizinische Physik der LMU München (Prof. K. Parodi)

Christopher Kurz untersuchte im Rahmen seiner Diplomarbeit die Bestrahlung mit Sauerstoffionen. In einigen Fällen verspricht diese Therapie wirksamer zu sein als die Therapie mit Kohlenstoffionen. Kurz berechnete theoretisch, wie tief die Sauerstoffstrahlen eindringen und überprüfte seine Vorhersagen am Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT). Seine Arbeit hatte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg eingereicht.

Eine Würdigung seiner Diplomarbeit (und der daraus resultierenden Publikation) ist hier zu finden.

Inzwischen ist Christopher Kurz Doktorand am Lehrstuhl für Experimentelle Physik - Medizinische Physik der LMU München (Prof. K. Parodi), er fertigt seine Doktorarbeit im Rahmen des FP7 EU-Projekts ENVISION am Universitätsklinikum Heidelberg an.